DR. GERMAR BEICHLER INGENIEURBÜRO
ENERGIEWIRTSCHAFT
INFRASTRUKTURPLANUNG
est 1988

Wenn Holz und sonstige Bio-masse verwendet werden, um nur Heizwärme zu erzeugen, bedeutet das im Vergleich mit den aktuellen und künftigen Heizöl- und Erdgaspreisen ledig-lich eine anteilige Verringerung der Kosten. Sofern Biomasse vorrangig zur Eigenstrom-erzeugung genutzt wird und erst in Folge zu Heizzwecken, können zusätzlich die vermiedenen Kosten des Strombezugs ein-kalkuliert werden. Das funktio-niert insbesondere mit kleinen dezentralen und flexiblen Anlagen, die anteilig den eigenen Strombedarf CO2-neutral für Haushalt und Gewerbe sowie E-Mobilität decken (vgl. dazu Wallbox). Eine elektrische Netzeinspeisung und damit Erlöse aus dem Strom-verkauf sind prinzipiell ebenfalls möglich, wobei es auf die Wirt-schaftlichkeit des Einzelfalles ankommt (z.B. Art und Verfüg-barkeit des Brennstoffs und dessen Logistik).
Stromerzeugung aus
Biomasse

Als Brennstoffe kommen zum Einsatz Energieholz, Restholz, Rapsstroh, Getreideabfälle (alles gehäckselt bzw. mit einem Shredder zerkleinert), Fruchthülsen, Nussschalen und Kerne. Diese technische Anordnung dient vorrangig zur Stromerzeugung. Die Abwärme kann in Form von Warmluft oder Warmwasser zum Trocknen und Heizen genutzt werden.

Das ist letztendlich die Reaktion auf die aktuelle Strompreis-entwicklung. Es kann somit bei Anwendung der Technik durch steigende vermiedene Kosten nachhaltig Wertschöpfung und Kapitalzuwachs erzielt werden.
Der Anwender erhält auch eine gewisse Souveränität zurück.

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